Wohnraum Für flüchtlinge mit dauerhafter Nachnutzung, Bremen

Die Hofhäuser in Holzkonstruktion sollen nach der fünfjährigen Nutzung als Flüchtlingsunterkunft in dauerhaften Wohnungsbau umgewandelt werden.

Status
In Planung

Art der Bewohner
Asylbewerber

Anzahl der Bewohner
344

Moduleinheiten
2 Gebäude

Baukosten (Euro/m²)
€1400,00

Bauverfahren
Holzrahmenbauweise

Land
Germany

Wohnfläche pro Person (m²/Person)
10,00

Architekt
Feldschnieders + Kister Architekten BDA

Auftraggeber
Senatorin für Kinder, Jugend, Frauen und Soziales, Bremen

Ausführende Firma
Ed. Züblin AG

Die Maßnahme dient der Errichtung einer dauerhaften Wohnanlage mit Schlichtwohnungen, die zeitlich begrenzt für einen Zeitraum von fünf Jahren von Flüchtlingen genutzt werden kann. Im Rahmen der Grundlagenermittlung haben wir den Ort, die Aufgabenstellung und die Besonderheit der Gebäudestruktur untersucht und eine Umgebungs- und Aufgabenanalyse erstellt. Das Ergebnis dieser Untersuchung bildet die Grundlage der favorisierten Gebäudeform einer dauerhaften Wohnanlage, bestehend aus zwei größeren Hofhäusern in Holzbaukonstruktion. Die Anlage wird als strukturierter Ort mit einer gestalteten Außenanlage in die Umgebung integriert. Zur Wahrung der Maßstäbe der Umgebung wird die Anlage in zwei Hauptgebäude gegliedert.
Die zwei Einzelhäuser sind jeweils als Hofhaus um eine innere Erschließung konzipiert. Die Erschließung wird in den Obergeschossen durch einen durchgehenden Laubengang gebildet, der mit zwei doppelläufigen Treppen an das Platzniveau angebunden ist. Die Wohngebäude sind jeweils an einer Seite zum Platz offen.

(Auszug Erläuterungsbericht)