• © architektur:labor martin hoiker
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GEMEINSCHAFTSUNTERKUNFT FÜR FLÜCHTLINGE, SCHWÄBISCH GMÜND

In der Anlage mit insgesamt 5 Gebäuden befinden sich Unterkünfte für 164 Flüchtlinge, Gemeinschaftsräume, Büroräume und Verwaltung. Der Energieverbrauch wird von Photovoltaikanlagen unterstützt.

Status
Fertiggestellt

Art der Bewohner
Asylbewerber

Anzahl der Bewohner
164

Moduleinheiten
5 Gebäude

Baukosten (Euro/m²)
€1365,00

Bauverfahren
Holzrahmenbauweise

Bauverfahren (Detail)
Holzrahmenbauweise auf Stahlbeton Bodenplatte

Land
Germany

Wohnfläche pro Person (m²/Person)
17,00

Architekt
architektur:labor martin hoiker, Schwäbisch Gmünd; Mitarbeit: Dipl. Ing. Juanita Cardenas, Dipl. Designerin Anke Fischer

Auftraggeber
Ostalbkreis vertreten durch Herrn Landrat Pavel, Aalen

Ausführende Firma
Rohbau: Traub GmbH & Co. KG, Aalen; Holzbau: Holzbau Rieg, Schwäbisch Gmünd

Der Ostalbkreis schafft mit dem Neubau der Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge in Schwäbisch Gmünd Ersatz für die bestehende Unterkunft in einem ehemaligen Kasernengebäude. Dabei werden im hohen Maße der besonderen Lebenssituation der betroffenen Personen Rechnung getragen und auch städtebauliche Belange berücksichtigt.
Der Entwurf wurde im Rahmen eines Architektenwettbewerbes als erster Preis ausgezeichnet.
Die Anlage besteht aus vier gleichen, zweigeschossigen Unterkunftshäusern und einem eingeschossigen Gemeinschaftsbau. Dieser dient als Eingangshalle, sowie als gemeinschaftlich genutzte Fläche. Die neue Gemeinschaftsunterkunft gruppiert sich um einen gemeinsamen Hof.
Mit dem Neubau werden Platz für 164 Flüchtlinge, Räume für Gemeinschaft und Aufenthalt, sowie Büroäume für die Betreuung und Verwaltung der Anlage entstehen. Fenster, Verglasungen und geschlossene Außenbauteile entsprechen den Mindestanforderungen der gültigen EnEV.
(Auszug Erläuterungsbericht)