• © Olaf Rigoll
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ASYLBEWERBERUNTERKUNFT IN MODULBAUWEISE, BAD SODEN

Ein weiteres Beispiel für Flüchtlingsbauten, deren Realisierung in vorgefertigter Holzbauweise erfolgte. Die Wohnungen sind für Familien und Einzelpersonen bestimmt.

Status
Fertiggestellt

Art der Bewohner
Asylbewerber

Bauverfahren
Holzrahmenbauweise

Land
Germany

Architekt
rigoll architekten, Wiesbaden

Auftraggeber
Der Kreisausschuss Main-Taunus-Kreis – Hochbau- und Liegenschaftsamt, Hofheim

Ausführende Firma
Schneider Fertigbau GmbH, Stimpfach

Am süd-östlichen Ortsrand der Gemeinde Bad Soden im Taunus ist ein Wohngebäude als Familienunterkunft für 80 Asylbewerber entstanden. Das 2-geschossige Gebäude wurde in einer modularen Holzbauweise errichtet und umfasst 16 Wohneinheiten in drei unterschiedlichen Größen.
Das U-förmige Gebäude umschließt einen zentralen Innenhof, der straßenseitig durch das 1-geschossige Gemeinschaftshaus begrenzt wird. Die Erschließung des Wohngebäudes erfolgt über drei Laubengänge, von denen im Obergeschoss jeweils 2 bzw. 3 Wohneinheiten abgehen.
Jede Wohneinheit verfügt über ein eigenes Bad und eine kleine Küche mit Sitzbereich.
Die 40 Raumzellen / Modulen in Holzrahmenbauweise zum Großteil im Werk vorgefertigt und auf die Baustelle geliefert. Der Innenausbau, die vorgehängte Holzplattenfassadenbekleidung und die extensive Dachbegrünung sind auf der Baustelle entstanden.

(Auszug Erläuterungsbericht)